ZWEITES RENNEN DER FIA FORMEL 3 EUROPAMEISTERSCHAFT
Zur zweiten Runde der FIA Formel 3 Europameisterschaft reiste Julian Hanses gemeinsam mit seinem Team ma-con nach Ungarn. Auf dem Hungaroring setzte der Rookie seinen Lernprozess weiter fort und blickt zuversichtlich den weiteren Rennen entgegen. Als nächstes folgt seine Deutschland-Premiere auf dem Norisring in Nürnberg.
Nach einem gelungenen Debüt im französischen Pau ging Julian Hanses bestens gelaunt beim zweiten Durchgang in Ungarn an den Start. Schauplatz war diesmal der Hungaroring vor den Toren Budapests. Der Kurs ist seit Jahren ein Teil des offiziellen Formel 1-Rennkalenders und birgt für Fahrer und Teams einige Herausforderungen.
„Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll und bietet viele Möglichkeiten um Fehler zu machen. Ich habe mich wieder akribisch vorbereitet und möchte hier erneut überzeugen“, sagte Julian vor dem Start. Doch bereits in den freien Trainings zeigte sich, dass es diesmal nicht so einfach wird. Der Abstand zur Spitze war zu groß. „Wir müssen die Renndaten analysieren und verstehen wo wir die Zeit verlieren. Man kann sehen, dass es keine großen Probleme sind, dafür aber viele kleine. Daran gilt es mit dem Team zu arbeiten“, fährt der Rookie fort.
In den insgesamt drei Rennen musste Julian zusätzlich einen Ausfall verkraften und schaffte in den weiteren Läufen nicht den Sprung in die Top-Ten. Bis zum nächsten Auftritt der F3 Europameisterschaft wartet nun auf den Rennfahrer aus Hilden viel Arbeit. „Ich setze direkt am Montag mein Fitnessprogramm fort und bereite mich dann auf den Norisring vor. Dort wartet wieder eine ganz besondere Strecke auf uns.“
Vom 22.-24. Juni geht es für den 20-jährigen weiter. Dann gastiert die Formel 3 erstmalig in dieser Saison in Deutschland. Austragungsort ist der Norisring im Herzen von Nürnberg. Der traditionsreiche Stadtkurs gilt als kleines Monaco von Deutschland und hat seine eigenen Regeln. „Auf dem Stadtkurs in Pau habe ich mich wohl gefühlt, warum sollte ich es dann nicht auch in Nürnberg klappen. Die Kulisse ist einzigartig und ich freue mich riesig darauf“, sagte Julian abschließend.